Hessenmeisterschaft in Butzbach

Kevin Krämer und Max Korepanov

Hessenmeister 2005 im Kickboxen
Die diesjährige Hessenmeisterschaft, der Höhepunkt bei den Landeswettkämpfen
und Qualifikations-turnier zur Deutschen Meisterschaft im Kick-Boxen, lockte 150 Sportler nach Butzbach.
Das bereits seit einigen Jahren bestehende „Auswahlverfahren“ durch die Bezirksmeisterschaften Nord,
Mitte und Süd hat sich bewährt, in der Folge, dass wieder ausschließlich hochkarätige Kick-Boxer starteten
und sich spannende Wettkämpfe auf sehr hohem Niveau lieferten. Nicht zuletzt spielt Hessen eine tragen-de Rolle auf internationalen Turnieren und der Erfolg auf der DM 2005 ist vorprogrammiert. Bei schwü-len Temperaturen in der Sporthalle Butzbach begann das Turnier um 11.00 Uhr mit dem Formenlauf und Kickbox-Aerobic, welches die Zuschauer begeisterte. Nach Platzierungen der Sieger und an-schließender Ehrung wurden die Kampflisten der Kickboxer ausgehängt, die mit Neugierde und Span-nung erwartet wurden. Jeder Sportler fragte sich, wer wohl in seiner Gewichts- bzw. Größenklasse eingeteilt ist und somit
sein Kampfgegner sein würde.

Der Ausrichter Shotokan-Club Butzbach ging mit sieben Kämpfern und einer Kämpferin an den Start.

Isabelle Lieverscheidt, kämpfte in der Größenklasse Jugend Semikontakt – 145 cm. Trotz eisernem Willen
verlor sie gegen ihre erste Gegnerin und erkämpfte sich somit punktemäßig den 3. Platz.

Ihr Bruder, Florian Lieverscheidt, Jugend Semikontakt – 155 cm, kämpfte erfolgreich in seiner Ge-wichtsklasse.
Sein Ehrgeiz und Trainingsfleiß zeigte sich und somit stand er im Finale gegen Steven Busse aus Lampertheim.
Dies war ein nicht unbekannter Gegner für Florian L. Er kämpfte gut konnte sich aber wiederholt nicht gegen
seinen Gegner durchsetzen. Florian L. holte sich somit den 2. Platz der Hessenmeisterschaft.

Thomas Adami, Semikontakt – 175 cm, der nach einer längeren Pause wieder im Ring stand zeigte saubere
und schnelle Techniken und kämpfte sich ebenfalls bis ins Finale. Dort traf er auf einen Kick-boxer aus Melsungen.
Beide Kickboxer zeigten ein spannendes Finale. Doch trotz guter Techniken unterlag er seinem Gegner knapp
und gewann somit den 2. Platz der Hessenmeisterschaft.

Max Korepanov und Robin Sztwiertnia, Jugend Semikontakt, + 175 cm, kamen aufgrund ihrer Größe in
eine „Größenklasse“. Robin Sztwiertnia konnte mit seinen guten Techniken den ersten Kampf für sich gewinnen.
Jedoch unterlag er im zweiten Kampf seinem Gegner. Er belegte somit den 3. Platz der Hessenmeisterschaft.
Max Korepanov zeigte eine hervorragende Leistung und erstaunte seine Trainer. Er kämpfte sich mit sauberen
Techniken bis zum Finale. Dort kämpfte er gegen einen Kickbo-xer aus Massenheim und gewann unter
Anfeuerung seiner Vereinskameraden verdient den 1. Platz und somit die Hessenmeisterschaft 2005.

Lukas Heinz und Kevin Krämer, Semikontakt, traten bei den Junioren in der Gewichtsklasse – 74 kg auf.
Beide in einer Gewichtsklasse kämpften jedoch in verschiedenen Pools. Lukas Heinz kämpfte mit sauberen
Techniken, steigerte seine Leistung und gewann seinen ersten Kampf verdient.
Doch gegen seinen zweiten Gegner, Serkan Kasper, musste er sich geschlagen geben.
So erkämpfte er sich ver-dient den 3. Platz. Kevin Krämer zeigte sich in guter Form und kämpfte sich
erwartungsgemäß ins Finale, welches er gegen seinen bekannten Sportsfreund Serkan Kasper aus
Melsungen antreten musste. Serkan Kasper, der sonst immer gegen Kevin K. gewann, musste diesmal
den Sieg abgeben. Kevin K. zeigte gute Kontertechniken und saubere Kicks und gewann somit die
Hessenmeisterschaft 2005.

Thorsten Adami startete bei den Herren im Semikontakt – 89 kg und traf wieder auf seinen Angstgeg-ner
Andreas Riehm aus Schwalm/Eder im Finale.
Hier zeigte sich, dass Thorsten A. durch sein Trai-ningsfleiß zwar seine Techniken und Kondition wesentlich
verbessert hatte, jedoch gegen Andreas R., dem erfahrenen Kickboxer, hatte er keine Chance.
Somit erkämpfte er sich den 2. Platz der Hessen-meisterschaft.

Es war ein gelungenes Turnier des Shotokan-Club Butzbach. Die Trainer waren mit den Leistungen der
Sportler mehr als zufrieden mit Max Korepanov und Kevin Krämer als Hessenmeister, Thorsten Adami,
Thomas Adami und Florian Lieverscheidt 2. Platz und Isabelle Lieverscheidt, Robin Sztwiert-nia und
Lukas Heinz 3. Platz.
Die Erst- und Zweiplatzierten sind für die Deutsche Meisterschaft, die dieses Jahr in Darmstadt stattfinden,
qualifziert. Die Trainer schauen mit großer Erwartung auf dieses Turnier.

Zwei 3. Plätze bei den Internationalen Deutschen Meisterschaften

Kevin Krämer und Michael Reinbold

450 Kämpfer aus Deutschland, Türkei, Irland, Liechtenstein, Croatien und Belgien trafen
sich in Lünen/Nordrhein-Westfalen zum zweiten Qualifikationsturnier zur Weltmeisterschaft 2005.
Die Beteiligung fiel deutlich geringer aus als in den letzen Jahren, da zur gleichen Zeit ein
Weltcup in Slowenien stattfand. Die hessischen Sportler gingen mit fast 50 Teilnehmern an
den Start, dabei standen ihnen vier Wettkampfflächen zur Verfügung.
Die Zuschauer wurden einmal mehr mit Kämpfen auf höchstem Niveau verwöhnt.
Für den Shotokan-Club Butzbach starteten Michael Reinbold und Kevin Krämer.

Michael Reinbold, frisch gebackener Europameister und Favourit in der Gewichtsklasse
bis 89 kg im Leichtkontakt, lieferte einen guten Kampf gegen einen Newcomer, der das erste
Mal einen großes Turnier bestritt. Fair kämpfend und allen Belangen überlegen, gewann er,
trotz Knieverletzung, die ihm während des Kampfes durch eine unerlaubte Technik des Newcomers
zugefügt wurde mit 3:0 Richterstimmen. Ärgerlicherweise konnte er durch die Knieverletzung nicht
am Halb-Finale teilnehmen und musste sich somit mit dem 3. Platz zufrieden geben.

Kevin Krämer startete in der Gewichtsklasse -74 kg der Junioren, Semikontakt. Seinen ersten
Kampf gewann er souverän mit technischer Überlegenheit gegen seinen Gegner aus
Nordrhein-Westfalen. Den zweiten Kampf bestritt er gegen einen Belgier.
Dies wurde ein spannender Kampf, jedoch der Belgier erkannte Kevins Schwächen
und gewann am Ende mit 18:15. Bei diesem Kampf verausgabte sich der Belgier so stark,
dass er nicht mehr das Finale bestreiten konnte. Somit errangen die zwei
Butzbacher Shotokaner den 3. Platz der Internationalen Deutschen Meisterschaft.

Butzbacher Kickboxer für Hessenmeisterschaft qualifiziert

An der Bezirksmeisterschaft Mitte in Herborn nahmen 9 Kickboxer aus Butzbach teil.

Es ging um die Qualifizierung für die Hessenmeisterschaft, die Ende Mai 2005 in Butzbach stattfinden wird.
Bei der Bezirksmeisterschaft wurde im Ligasystem gekämpft, d.h. Jeder gegen Jeden.
In der Altersklasse bis 16 Jahren , d.h. „Jugend“ startete für den Shotokan-Club Butzbach
Isabelle Lieverscheidt, Florian Lieverscheidt, Thomas Adami, Max Korepanov und Robin Sztwietnia.
In dieser Gruppe wird nach Größe gekämpft. Alle fünf Kickboxer zeigten gute Techniken und einen
fairen Kampf und konnten sich für die Hessenmeisterschaft qualifizieren und belegten folgende Plätze:
Als einziges Mädchen kämpfte Isabelle Lieverscheidt in der Größenklasse – 145 cm und belegte erfolgreich den 2. Platz;
Florian Lieverscheidt (- 155 cm) belegte souverän den 1. Platz;
Wiedereinsteiger Thomas Adami (- 175 cm) konnte an seine Leistungen anknüpfen und gewann ebenfalls verdient den 1. Platz;
in der Größenklasse + 175 cm starteten zwei Butzbacher mit Max Korepanov, der den 1. Platz belegte
und Robin Sztwietnia, der in der gleichen Gruppe den 3. Platz belegte.
Lukas Heinz, Kevin Krämer und Michael Galinger starteten trotz ihres Alters bei den Herren,
da die Junioren sich nicht für die Hessenmeisterschaft qualifizieren mussten.
Um an Kampferfahrung zu gewinnen, wollten diese jedoch trotzdem kämpfen und starteten somit bei den Herren,
die nach Gewichtsklassen eingeteilt wurden. Lukas Heinz und Kevin Krämer starteten gemeinsam in der
Gewichtsklasse – 74 kg in einer Gruppe.
Lukas Heinz belegte souverän den 4. Platz und Kevin Krämer an seine Leistungen anknüpfend den 1. Platz;
Michael Galinger (-63 kg) gewann das erste Mal erfolgversprechend den 2. Platz.
Thorsten Adami, als einziger seiner Altersklasse entsprechend, kämpfte bei den Herren -89 kg.
In dieser Gruppe musste er gegen Daniel Weil (ehemaliger Weltmeister) und Frank Elsner (Vize-Europameister) antreten.
Gegen diese hatte er keine Chance und belegte somit den 3. Platz.
So startete der Shotokan-Club erfolgreich in die neue Saison.
Ende Mai sind die Kickboxer in der Sporthalle in Butzbach live zu sehen.
Dann werden die Hessenmeisterschaften in Butzbach ausgetragen.

Kevin Krämer holt Bronzemedallie bei der Weltmeisterschaft 2004 in Italien

Am 16.09.2004 fand in Italien die World Championship in Kickboxing für Junioren und Cadets in Massa Carrara statt. 650 Teilnehmer aus 32 Ländern waren bei der WM in Italien vertreten. Die fernsten Länder waren Mauritius, Indien, Südafrika, USA, Canada und Russland.

Am Dienstag fand die Waage und Eingruppierung in die entsprechenden Gewichtsklassen statt. Der Mittwoch stand zur freien Verfügung, um sich zu klimatisieren und ein bißchen Italien kennenzulernen, während sich die Präsidenten aller Länder zu einer Sitzung zusammenfanden. Am Donnerstag begann das Turnier mit dem Einmarsch der Nationen und einer anschließenden Eröffnungsrede des WAKO-Präsidenten Dott. E. Falsoni.
Dieser wand seine Rede an die Jugendlichen mit der Bitte, nicht zu vergessen, dass nicht wichtig sei, dass man gewinnt, sondern wie man gewinnt – fair. Die Sportler aller Nationen seien nicht auf der WM um nur gegeneinander zu kämpfen, sondern auch um Lebenserfahrungen zu sammeln. Die Sportler seien jung und das Leben wird sie lehren. So sollen sie beachten, den Regeln zu folgen, fair und korrekt zu kämpfen.

Nach dieser Rede kam Aufregung und Spannung in die Halle. Gekämpft wurde insgesamt auf 4 Kampfflächen und 2 Boxringen in Semikontakt, Leichtkontakt, Vollkontakt, Lowkick und Thai-Boxen.
Für Hessen hatten sich vier Kickboxer im Jugendbereich (12-15 J.) qualifziert , die nicht mit der Nationalmannschaft anreisten, jedoch während der Kämpfe von den Bundestrainern betreut wurden. Es waren drei Kickboxer aus Melsungen sowie Kevin Krämer vom Shotokan-Club Butzbach.
Für den Juniorenbereich (16-18 J.) war die Deutsche Nationalmannschaft mit 10 Kickboxer/innen angereist. Kevin Krämer hatte 14 Gegner in seiner Gewichtsklasse – 69 kg Semikontakt, worunter sich auch sein Sportkamerad Rohjenn Dehyar befand, der jedoch seine ersten Kämpfe in dem Parallelpool bestritt.
Kevin musste seinen ersten Kampf am Donnerstag gegen einen Belgier bestreiten. Kevin war sichtlich nervös und so endete die 1. Halbzeit mit 3:3 Punkten Remis. Jedoch nach dieser Halbzeit wurde Kevin sichtlich ruhiger und war seinem Gegner konditionell, technisch und taktisch überlegen. Souverän siegte er mit 10:5 Punkten gegen den Belgier und kam erleichtert eine Runde weiter, welche erst am Freitag stattfand.

Sein nächster Gegner war ein Schweizer. Gleich zu Beginn fand Kevin seine Taktik gegen den Schweizer und konnte durch saubere und präzise Fußtechniken schnell in Führung gehen. Die Halbzeit endete mit 8:2 Punkte. Der Schweizer holte nochmals kurz auf, hatte jedoch keine Chance und somit gewann Kevin seinen zweiten Kampf mit 12:6 Punkten.

Somit kam Kevin in das Halbfinale, welches er gegen einen Italiener zu bestreiten hatte, welcher seine vorherigen Kämpfe schon durch technisches KO (10-Punkte Unterschied) gewann. Spannend sahen alle Deutschen diesem Kampf entgegen. Es sollte ein schwieriger Kampf werden, denn
der Italiener zeigte gute und schnelle Techniken mit denen Kevin zu kämpfen hatte. Die Halbzeit endete mit 2:1 Punkten. In der zweiten Halbzeit wurde Kevin zweimal ausgekontert und trotz großen Anfeuerungen seiner Sportskameraden verlor Kevin das Halbfinale mit 3:6 Punkten gegen den Italiener.
Sein Sportkamerad R. Dehyar meisterte seinen Pool ebenfalls mit Siegen und kam ebenfalls in seinem Pool ins Halbfinale. Dort traf er auf einen Kroaten und besiegte ihn mit 8:4 Punkten und kam somit am nächsten Tag ins Endfinale. Dort traf er auf den Italiener gegen den Kevin mit 6:3 Punkten verloren hatte.

Durch Anfeuerungen unterstützten alle Deutschen Sportler und Besucher R. Dehyar, der jedoch auch dem Italiener mit 9:6 Punkten unterlag. Somit siegte Deutschland mit Kevin Krämer die Bronzemedallie und R. Dehyar aus Melsungen die Silbermedallie sowie Italien die Goldmedallie.

Die Bundestrainer gratulierten den beiden für die super Leistung, womit sie nicht gerechnet hatten und alle überraschten. Die beiden anderen Sportskameraden im Bereich Jugend aus Hessen konnten keinen Platz unter den Ersten erreichen. Von der dt. Nationalmannschaft gewann ein Deutscher Dennis Kramer aus Kassel die Weltmeisterschaft im Semikontakt – 84 kg. Ferner konnten noch zwei Vizeweltmeister sowie drei weitere dritte Plätze die Heimreise antreten. Nach der Siegerehrung am Sonntag konnten alle entspannt der Heimreise entgegensehen.

Kevin Krämer sowie alle anderen Kickboxer konnten durch die verschiedene Kampfarten aller Länder jede Menge neuer Erfahrung sammeln. Die Atmosphäre und die Gemeinschaft war in der Sporthalle zu spüren und Fairness an erster Rangstelle. Mit seinem großen Sieg hat Kevin Krämer seinem Verein viel Freude bereitet und wir können gespannt auf seine weitere sportliche Entwicklung sein. Die Bundestrainer gratulierten Kevin zu seinem Erfolg und seinen Trainern sowie allen die ihn bei seiner Entwicklung fördern und teilten mit, dass der Verein stolz auf Kevin sein kann. Als nächstes Turnier steht der Deutschlandpokal in Berlin an, welches neben der IDM und der Deutschen Meisterschaft mit eines der wichtigsten Turniere ist.

Shotokan-Club wieder erfolgreich

Der Shotokan-Club Butzbach nahm am diesjährigen Manus Trophy Tunier in Kassel mit 7 Startern erfolgreich teil.
Die Starter waren: Florian Lieverscheidt, der einen guten Tag erwischt hatte und somit den 1. Platz belegte;
Florian Brückmann, der leider im Achtelfinale ausschied; Kevin Krämer, der im Finale gegen einen seiner Kollegen
der WM verlor und dadurch den 2. Platz belegte;
Der Newcomer Lukas Heinz, der im Halbfinale ausschied und den 3. Platz belegte; Max Korepanov, der sich in
der Vorrunde gegen Kevin’s Finalgegner geschlagen geben musste; Isabelle Lieverscheidt, die nach zwei harten Kämpfen
den 2. Platz belegte und Robin Sztwiertnia, der gegen Lukas‘ Halbfinalgegner leider auch verlor und somit
den 2. Platz belegte
Der Shotokan-Club ist mit diesem Ergebnisse sehr zufrieden. Dies war das letzte Turnier für dieses Jahr und nach
Rückblick auf seine Erfolge erwartet der Shotokan-Club gespannt das Jahr 2005.

Deutschlandpokal 2004

Auch dieses Jahr fand der Deutschlandpokal, an dem 6 Butzbacher Kickboxer teilnahmen, wieder in Berlin statt.
Insgesamt 300 Kickboxer aus ganz Deutschland kamen zu diesem wichtigen Turnier.
Die Besonderheit an diesem Turnier war, das dort, nicht wie sonst nach Gewicht eingeteilt wurde, sondern bei
der Jugend das erste Mal nach der Größe der Kämpfer in Klassen eingeteilt und gekämpft wurde.
Als erste Kämpferin startete das jüngste Mitglied der Gruppe Isabelle Lieverscheidt. Sie kämpfte vorsichtig aber
mit guter Technik und unterlag ihrer ersten Gegnerin, gegen die sie durch technisches KO verlor. Sie muss noch
weiter an Ihrer Schnelligkeit und Präzision arbeiten und weitere Erfahrungen sammeln. Als nächster Kämpfer
musste nun Isabelles Bruder, Florian Lieverscheidt, ran. Dieser zeigte einen guten Kampf. Am Beginn des
Kampfes zeigte er Nervosität durch die Größe des Turniers, jedoch verlor er diese bald und konnte durch seinen
Ehrgeiz und Trainingsfleiß nun endlich seine guten Techniken zeigen und ging verdient ins Halbfinale.
In seinem nächstem Kampf überzeugte er wie in seinem 1. Kampf durche saubere Techniken und kluges
taktisches Denken, sodass er auch diesen gewann und somit verdient ins Finale einzog.
Spannend verfolgten die Vereinsmitglieder dieses Finale, jedoch zeigten sich hier seine Schwächen und
trotz seinem guten Kampfstil verlor er diesen, gewann jedoch verdient den 2. Platz des Deutschlandspokals.
Dies war sein größter Sieg bisher.
Nun musste sich als nächster Shotokaner Madlen Konert ihrer 1. Gegnerin stellen. Madlen zeigte Ehrgeiz
und war ihrer Gegnerin ebenbürdig, jedoch zeigte sich hier die Kampferfahrung und Madlen musste sich nach
einem harten Kampf in der zweiten Kampfrunde geschlagen geben.
Die größfte „Größenklasse“ der Jugend startete mit insgesamt 17 Kämpfern, in deren zwei Butzbacher Kevin Kämer
und Max Korepanov starteten. Als erster musste Max Korepanov kämpfen.
Ruhig und gelassen ging er in den Kampf. Jedoch in der ersten Runde wirkte sein Kampf zu gelassen und er ging
mit 0:3 Punkten Rückstand in die 2. Runde. Hier wirkte er wie erwacht und holte mit einem ausgeglichen Kampf
Punkt für Punkt auf. Jedoch reichte es am Ende nicht mehr für einen Sieg, so dass er mit einem Punkt Unterschied
seinen Kampf leider verlor.
Kevin Krämer, der einen schwereren Start hatte, da er als WM-Sieger (3. Platz) begehrt war und jeder ihn besiegen wollte,
kam nun als nächster dran. Kevin musste hier gute Leistungen zeigen, da bei Sieg des Deutschland Pokals die
Mitgliedschaft in der Deutschen Nationalmannschaft gesichert war.
Der Jugendbundestrainer beobachtete ihn bei all seinen Kämpfen genauestens. Seinen ersten und zweiten Gegner
besiegte er durch technisches KO. Den dritten Kampf hat er mit 2 Punkten Unterschied gewonnen. Damit zog er in
das Finale ein, bei dem er wie immer auf seinen Konkurrenten und Freund aus Melsungen, der bei der WM den
2. Platz belegte, stieß. Die beiden zeigten einen guten Kampf und Kevin konnte durch neu erlernte Techniken
und Erfahrung von der WM das Finale zum zweiten Mal für sich entscheiden.
Der Bundestrainer gratulierte Kevin zu seinem Sieg und die Aufnahme in die Deutsche Nationalmannschaft.
Die größte Aufregung begann nun bei den Kämpfen von Michael Reinbold, der bis -89 kg Leichtkontakt kämpfte.
Michael Reinbold, der schon Mitglied der Deutschen Nationalmannschaft ist, musste die Siege für sich erringen,
denn für ihn ging es um die Qualifikation zur Europameisterschaft in Slovenien. Er zeigte super Leistungen und
konnte die ersten Kämpfe verdient für sich entscheiden. Im Finale stand er dem Junioren-Vize-Weltmeister gegenüber.
Gewinner war qualifziert für die EM. Unter Beifall und Anfeuerung seiner Vereinsmitglieder und Sportskameraden
kämpfte Michael einen hervorragenden Kampf und gewann verdient mit 3:0 Richterstimmen und somit die Qualifikation.
Michael ist grosses Vorbild des Shotokan-Clubs und mit Erwartung wird der EM im November entgegengesehen,
worauf er sich nun intensiv vorbereitet.
Somit fuhr der Shotokan-Club Butzbach zufrieden nach Hause. Jeder Kickboxer hat an Erfahrung gewonnen
und das Turnier hat ihm gezeigt, wo seine Defizite liegen, die er sicherlich durch weiteres Training ausmerzen wird.
Sicherlich wird der Shotokan-Club noch einige Erfolge demnächst aufzeigen können, denn der Nachwuchs ist gesichert.

Kevin Krämer, Doreen Herrmann und Max Korepanov holten deutschen Meistertitel nach Butzbach

Am vergangenen Freitag 21. Mai 2004 machten sich 8 von ursprünglich
10 Kickboxern/ Kickboxerinnen auf den Weg nach Leipzig zur deutschen Kickboxmeisterschaft
nach Leipzig, für die sie sich eine Woche zuvor bei der Hessenmeisterschaft in Biedenkopf
qualifizierten (BZ berichtete).
Michael Reinhold und Silvester Narwosch mussten verletzungsbedingt absagen,
somit blieb die ganze Hoffnung auf Erfolge an der Jugend hängen.
Am Samstagabend musste auch schon die erste Hürde gemeistert werden, die Waage.
Hier wurde geprüft, ob jeder Kämpfer für seine gemeldete Gewichtsklasse zugelassen wird.
Anschließend ging es erleichtert in die Jugendherberge zurück, wo sich jedoch allmählich eine
gewisse nervöse Atmosphäre ausbreitete. Dieser konnte allerdings noch rechtzeitig vorgebeugt
werden durch ein ausgelassenes All-you-can-eat Pasta-Abendessen, nachdem die Hürde der
Waage überstanden war und jeder in seiner Gewichtsklasse zugelassen wurde.
Am Sonntagmorgen machte man sich dann auf den Weg zur Universitätssporthalle der
Stadt Leipzig, wo die motivierte Jugend des Shotokan Clubs sich selbstbewusst und mit starkem
Kampfgeist ihrer Herausforderung der Deutschen Meisterschaft stellte.
Dieser nahm sich als Erste die Jüngste im Bunde an. Isabelle Lieverscheidt (-32 kg) schied jedoch
leider in der ersten Runde aufgrund eines technischen KOs aus, konnte jedoch mit ersten persönlichen
Eindrücken und Erfahrungen bei einer Deutschen Meisterschaft nach Hause fahren.
Weiter ging es mit Florian Lieverscheidt (-37 kg), der seinen ersten Kampf souverän gewann,
allerdings im 2. Kampf mit einem Mitglied der deutschen Nationalmannschaft auf einen zu starken
Gegner stieß und somit leider vorzeitig ausscheiden musste. Mit unserem nächsten Kämpfer kam
auch der erste Titel für unseren Verein.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte Kevin Krämer (-69 kg) aufgrund eines Taktikwechsels
seinen Halbfinalgegner schlagen und in das erste Finale des Shotokan Clubs einziehen.
Die Halle tobte als Kevin in einem dramatischen Finalkampf einen altbekannten und gefürchteten
Gegner bezwingen konnte und somit den ersten Deutschen Meistertitel für die Butzbacher Kickboxer holte.
In der nachfolgenden Gewichtsklasse ging es dagegen eher familiär zu, da zwei Butzbacher Kickboxer
aufeinander trafen. Max Korepanov und Jan Müller (beide +74 kg) mussten unter sich austragen,
wer den deutschen Titel nach Hause bringen darf.
Die beiden Teamkollegen schenkten sich nichts und am Ende konnte Max Korepanov mit einem Punkt
Vorsprung den Kampf für sich entscheiden und damit hatte der Verein einen weiteren Deutschen Meister
sowie mit Jan Müller noch einen Vizemeister.
Es blieb weiterhin spannend als unsere Titelverteidigerin Doreen Herrmann (-57 kg) antrat.
Das Halbfinale war keine große Herausforderung und so konnte sich Doreen voll und ganz auf das
Finale konzentrieren. In diesem standen sich dieselben Finalistinnen wie im Vorjahr gegenüber.
Nach einem sehenswerten und spannenden Kampf, konnte Doreen ihren Titel in der Verlängerung
verteidigen und wurde zum 2. Mal in Folge Deutsche Meisterin.
Nun kam die Newcomerin Madlen Konert (-63 kg). Das war ihr erstes großes Turnier und sie ging
aufgeregt in den Ring. Jedoch, als wenn man einen Hebel umgelegt hätte, legte sie die Nervosität
ab und zeigte einen tollen und starken Kampf, den sie leider mit zwei Punkten Unterschied in den
letzten Sekunden verlor. Sie gewann jedoch an Selbstvertrauen und wird sich sicherlich mit mehr
Erfahrung bald ihren Vereinskameraden mit den Siegen anschließen können.
Den letzten Kampf hatte Florian Brückmann (-89 kg) , der auch gleichzeitig ein Finalkampf war.
Bedauerlicherweise fand er nicht seine Form und unterlag seinem Gegner durch technisches K.O.
Erschöpft aber stolz kehrte die Shotokaner Jugend sowie ihr Begleitteam mit 3 Gold- , 2 Silber- und
einer Bronzemedaille im Semikontakt nach Hause zurück. Übertroffen wurde diese starke Leistung
noch durch zwei Einladungen zur Nominierung und zum Nationalkadertraining für die Weltmeisterschaft
am 19. Juni 2004 in Köln, die Doreen Herrmann und Kevin Krämer für ihre jetzigen und vorangegangenen
Leistungen erhielten.
Dies ist ein großer Ansporn für die beiden Shotokaner und der Verein drückt ihnen die Daumen.

dm2004

Michael Reinbold holt den Europameistertitel nach Hessen.

Den Gewinn der Europameisterschaft in Slowenien hat dem erfolgreichen Kick-Boxer Michael Reinbold vom Shotokan-Club Butzbach e.V. bisher noch gefehlt. Jetzt hat er es endlich geschafft und den amtierenden Europameister im Leichtkontakt-Kickboxen, Myslinski Wojciech, vom Thron gestürzt.

Die Nationalmanschaft der Deutschen in Slowenien

4 Kampftage waren nötig um dem Andrang der europäischen Kickbox-Elite von über 500 Teilnehmern Herr zu werden. Am ersten Tag begannen die Vorrundenkämpfe. In der mit 14 Teilnehmern stark besetzten Gewichtsklasse bis 89 kg, hatte der 27jährige Michael Reinbold zunächst einen undankbaren Gegner vor sich. Einen großen, unsauber kämpfenden Briten. Der legte bereits in der ersten Runde voll los und hatte sich da offensichtlich
bereits verausgabt, denn in der zweiten Runde kämpfte er nicht nur mit Reinbold sondern auch mit der Kondition. Mit 2:1 Richterstimmen konnte Michael Reinbold den Kampf für sich entscheiden.

Am zweiten Tag hatte Reinbold im Viertelfinale einen Slowenen vor sich, einen universellen Kickboxer mit sehr sauberen und starken Techniken. Der Slowene hatte sicherlich die heimischen Zuschauer auf seiner Seite, der faire Zweikampf wurde aber auch hier durch einen Konditionsvorteil von Reinbold frühzeitig entschieden. Wieder gewann er mit 2:1 Richterstimmen.

Am dritten Kampftag, dem Halbfinale, stand abends kein geringerer als der amtierende Vizeweltmeister Juzo Prosic auf der Wettkampffläche. Reinbold war an diesem Tag in Topform und schlug den Österreicher mit 3:0. Reinbold lobte unterdessen die professionelle Betreuung von seinen Trainern Peter Zaar, Michael Wübke und Bernd Reichenbach. Aber auch Peter Zaar war von seinem Schützling angetan und begeistert über die Register die er in den Begegnungen zog.

Nach dem Halbfinale ging der hessische Athlet davon aus, dass er sein Finale am nächsten Tag bestreiten muss. Doch dann entschieden die Organisatoren, dass der Finalkampf bis 89 kg zwei Stunden später im Rahmen einer Gala ausgetragen werden soll. Mit Moderatorenansage und slowenischem Fernsehen liefen die beiden Kickboxer auf die Kampffläche. Bei gedämmten Licht, unter Scheinwerferspot, kam es zum Showdown. Der Pole agierte erwartungsgemäß
sehr aggressiv und hart. Mit einer ausgeklügelten Taktik konnte Reinbold, bei dem gut einstudierten Kämpfer aus Polen, die Punkte auf seine Seite holen. Kurz vor dem Ende machte es der Hesse noch einmal spannend und bekam einen harten Roundhousekick an den Kopf verpasst. Aber es hat gereicht, Michael Reinbold wird Europameister.

Die Deutsche Nationalmannschaft wurde für sein Engagement sehr gelobt, denn bei immerhin zehn Teilnehmern konnten acht Platzierungen erreicht werden. Der Shotokan-Club Butzbach e.V. ist sehr stolz darauf mit Michael Reinbold einen so erfolgreichen Sportler als Trainer des SC Butzbach zu haben und bedankt sich auf diesem Wege nochmals für sein großes Engagement und wünscht sich noch viele große Erfolge für und mit ihm.

Butzbacher Kickboxer/innen nehmen an Deutscher Meisterschaft 2004 am kommenden Wochenende in Leipzig teil

hessenmeisterschaft2004.Am letzten Wochenende fand die Hessenmeisterschaft 2004 in Biedenkopf statt. 11 Kickboxer des Shotokan-Club Butzbach hatten sich hierfür bei der letzten Bezirksmeisterschaft qualifziert und reisten mit großer Erwartung nunmehr nach Biedenkopf mit dem Ziel, wieder eine Stufe höher zu steigen, d.h. die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft 2004 am 22./.23.05.2004 in der sportwissenschaftlichen Universität der Stadt Leipzig.

Der HKBV (Hessischer Kickboxer Verband) begrüßte zu Beginn der Veranstaltung alle Vereine aus ganz Hessen und hob hervor, dass das Land Hessen starke Sportler hervorbringt und eine große Anzahl der hessischen Sportler wieder an die Spitze der Deutschen Meisterschaft gelangen werden.
Die ersten vier Platzierungen qualifizieren sich für die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft. Um 11.oo Uhr konnte das Turnier mit den Kämpfen beginnen.

Für den Shotokan-Club Butzbach e.V. kämpften sich die nachfolgend aufgeführten acht Kickboxer und drei Kickboxerinnen an die Spitze von Hessen mit folgender Platzierung:

Michael Reinbold LK, Herren – 89 kg 1. Platz Hessenmeister 2004;
Florian Brückmann SK , Jun. – 89 kg, 1. Platz Hessenmeister 2004;
Doreen Herrmann SK, Jug. -57 kg, 1. Platz Hessenmeister 2004;
Kevin Krämer SK, Jug. -69 kg, 2. Platz Hessenmeister 2004;
Narwosch Sylvester LK, – 84 kg, 2. Platz Hessenmeister 2004;
Madlen Konert SK, – Jug. -63 kg, 2. Platz Hessenmeister 2004;
Max Korepanov SK, Jug. + 74 kg, 2. Platz Hessenmeister 2004;
Isabelle Lieverscheidt SK, Jug. – 32 kg, 3. Platz Hessenschaft 2004;
Florian Brückmann LK, Jun. – 89 kg, (hochgestuft bei Leichtkontakt zu Herren), 3. Platz Hessenmeister 2004
Jan Müller SK, Jun. + 74 kg., 3. Platz Hessenmeister 2004;
Florian Lieverscheidt, SK, Jug. – 37 kg, 3. Platz Hessenmeister 2004;
Marcell Narwosch SK, Jug. – 47 kg, 5. Platz Hessenmeister 2004.

Die ersten vier Plätze qualifizieren sich.
Somit haben sich 10 Kickboxer aus Butzbach für die Deutsche Meisterschaft am kommenden Wochenende
in Leipzig qualifziert. So viele Shotokaner haben noch nie an einer Deutschen Meisterschaft teilgenommen,
was für den Erfolg und Eifer der Sportler und des Vereins spricht.
Die Deutsche Meisterschaft wird jedoch ein harter Wettkampf.
Ob es die Kickboxer schaffen und einen Platz auf dem Siegespodest erringen werden,
wird mit Spannung entgegengesehen.

Shotokan-Club erfolgreich bei German Open in Lünen.

530 Teilnehmer aus 11 Ländern (Belgien, Norwegen, Holland, Croatien, Italien, Türkei, Liechtenstein,
Österreich, Schweiz, Ungarn und natürlich Deutschland) waren nach Lünen gekommen, um bei den
German Open den Besten in den einzelnen Gewichtsklassen zu ermitteln.
Auf jeweils zwei Mattenflächen wurden im Semi- und Leichtkontakt die Sieger ermittelt.
Für die Vollkontaktkämpfe stand der dafür erforderlichen Boxkampf-Ring zur Verfügung.
Der German Open steht für die Kämpfer aller Verbände offen.

Für den Shotokan-Club Butzbach e.V. nahmen folgende Kämpfer an diesem Turnier teil:
Michael Reinbold LK (-89 kg), Max Korepanow SK (+74 kg), Florian Brückmann SK und LK (- 89 kg),
Kevin Krämer SK (-69 kg) und als einzige weibliche Sportlerin Doreen Herrmann SK (-57 kg).
Nach der Anreise am Freitag zum traditionellen „Wiegen“ und Einteilung in den Gewichtsklassen fanden
am Samstag um 9.00 Uhr die Kämpfe statt.
Nach offizieller Begrüssung aller Länder, Ansprache des Bürgermeisters, Erklingen der Nationalhymne
von Deutschland konnten die Kämpfe stattfinden. Die Spannung in der Halle konnte man fühlen.
Kevin Krämer, Kickboxer des Hessenkadars, hatte starke Gegner in seiner Gewichtsklasse.
Er kickte sich souveran mit sehenswerten, sauberen und gekonnten Techniken in das Halbfinale, wo er einen
spannenden Kampf zeigte.
Sein Gegner kam auch aus Hessen und die beiden Kickboxer kannten sich bereits aus früheren Kämpfen
sowie aus dem Training in dem Hessenkadar. So ging der Kampf spannend Punkte um Punkte um den Sieg,
wobei Kevin Konditionsschwäche zeigte.
Er verlor mit 1 Punkt Unterschied und gewann wohlverdient den 3. Platz bei der IDM.
Sein „Hessenkollege“ gewann gegen einen Belgier im Finale den 1. Platz.
Der Newcomer Max Korepanov hatte Glück, denn in seiner Gewichtsklasse gab es in der Jugendmannschaft
nur einen Gegner aus Nordrhein-Westfalen.
Max K., der das erste Mal an einer Deutschen Meisterschaft teilnahm zeigte eine super Leistung und besiegte
seinen Gegner mit Kampfgeist und sauberen Techniken. Er gewann seinen ersten Sieg und Pokal der IDM.
Florian Brückmann, der auch das erste Mal an einem internationalen Turnier teilnahm, kämpfte gleich im
Semikontakt und Leichtkontakt in der Juniorenklasse. Somit musste er Kondition und Stärke beweisen,
denn alle Kämpfe wurden kurz hintereinander ausgeführt.
Als erstes startete er im Leichtkontakt, wo er begeisterte Kämpfe zeigte und sich den 1. Platz errang.
Kurz danach musste er sich im Semikontakt beweisen. Noch außer Puste oder gerade deswegen ging er nicht
mehr aufgeregt auf die „Matte“ und schlug souverän innerhalb kurzer Zeit seinen Gegner.
Auch hier holte er sich wohlverdient den 1. Platz. Doreen Herrmann, die einzige weibliche Kickboxerin vom
Shotokan-Club bei diesem Turnier, bekam sehr starke Gegnerinnen. In ihrem ersten Kampf wurden ihr gleich
ihre Grenzen aufgesteckt und sie verlor diesen trotz guten Techniken und Kampfgeist.
Mit neuem Mut wird sie jedoch sicherlich in den nächsten Turnieren wieder einen Platz auf den oberen Rängen holen.
Michael Reinbold, der Kickboxer der Deutschen Nationalmannschaft ist, kämpfte sich als letzter vom Verein
erfolgreich Runde um Runde. Seine Gegner waren aus Nordrhein-Westfalen und Österreich.
Bei dem Österreicher handelte es sich um den Vizeweltmeister gegen den Michael R. im Halbfinale antreten musste.
Dieser Kampf war spannend von der ersten Minute an. Michael R. zeigte seine Stärken und gewann diesen unter
Jubel des Vereins und seiner Sportskameraden.
Nun stand er im Finale, welches er ohne größere Schwierigkeiten gewann und somit den wohlverdienten 1. Platz bei der Internationalen Deutschen Meisterschaft.
So machte sich der Shotokan-Club Butzbach e.V. erfolgreich mit 2 Deutschen Meistertiteln im Leichtkontakt,
2 Deutschen Meistertiteln im Semikontakt sowie einem 3. Platz bei den German Open nach einem langen Turniertag
gegen 23.oo Uhr auf die Heimreise. Auf die nächsten Turniere können wir gespannt sein.